|
|
|
|
|
Stadtinfo
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Stadt des Tages: Sofia |
|
Geschichte |
|
Sofia blickt auf eine langjährige Geschichte zurück. Sicher ist, dass die Stadt seit über 5.000 Jahren besteht, und die neueren archäologischen Funde deuten darauf hin, dass hier sogar schon vor etwa 8.000 Jahren eine steinzeitliche Siedlung war. Das [mehr...] |
|
Wirtschaft und Infrastruktur |
|
Sofia hat einen Anteil von circa 16 Prozent an der Industrieproduktion des Landes. Hier befinden sich Betriebe der Elektro-, Tabakwaren-, Lebensmittel- und Textilindustrie sowie des Maschinenbaus.
Die Stadt ist der wichtigste Verkehrsknotenpunkt [mehr...] |
|
Geografie : Geografische Lage |
|
Sofia liegt in einem Tal im Westen des Landes, nahe der Grenze zu Serbien.
Am südlichen Stadtrand beginnt das Witoscha-Gebirge (Черни връх = Schwarzer Gipfel, 2.286 m), ein beliebtes Ausflugsziel. Ein kreisrunder "Hügel" von circa 40 Kilometer [mehr...] |
|
Wirtschaft und Infrastruktur : Bildung |
|
Die Stadt ist das herausragende Bildungs- und Forschungszentrum des Landes. Hier befinden sich die Akademie der Wissenschaften, die Universität "Kliment von Ohrid", die Technische Universität, die Universität für Chemische Technologie und Metallurgie [mehr...] |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bhutan
Politik: Innenpolitik
Der von König Jigme Dorje Wangchuk (Regierungszeit: 1952-1972) eingeleitete innenpolitische Reformprozess (Einberufung einer Nationalversammlung, Aufhebung der Leibeigenschaft, Aufnahme Bhutans in die UNO) war eine Reaktion auf politische Ereignisse und Veränderungen im regionalen Umfeld Bhutans. Mit der politischen Unabhängigkeit Indiens (1947), der Gründung der Volksrepublik China (1949), der Besetzung von Tibet (1951), der Flucht des Dalai Lama (1959) und dem indisch-chinesischen Grenzkrieg (1962) wurde deutlich, dass die Phase der jahrhundertelangen (selbstgewählten) Isolation Bhutans beendet werden musste.
Der Sturz des Fürsten von Sikkim (1973), politische Unruhen/Forderungen von Nepalis im benachbarten indischen Bundesstaat West-Bengalen nach Schaffung eines autonomen Gurkhalandes (1988) sowie der Zusammenbruch der absoluten Monarchie in Nepal (1990/91) verlangten auch in Bhutan weitere (innen-)politische Veränderungen. Der von König Jigme Singye Wangchuk (seit 1972) forciert betriebene Öffnungsprozess hat dabei in den letzten Jahrzehnten zur Herausbildung neuer gesellschaftlicher Interesssengruppen geführt. Ihre Einbindung in das politische System Bhutans ist der Hintergrund für den im März 2005 vorgelegten Verfassungsentwurf.
Die bhutanische Rechtsprechung basiert auf dem indischen und dem biritischem common law.
Bis 1999 war in Bhutan das Fernsehen verboten, um damit angeblich die Verwässerung der eigenen Kultur zu verhindern.
Da Bhutan seit dem 17. Dezember 2004 ein nikotinfreies Land werden soll, wurde der Handel mit Tabak ab diesem Datum mit hohen Geldstrafen (umgerechnet 175 Euro) belegt und das Rauchen auf öffentlichen Plätzen verboten. Begründet wurde die Maßnahme mit religiösen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Gründen. Das Rauchen von Tabak ist theoretisch zwar noch immer erlaubt, aber es gibt für die 1 Prozent Raucher in Bhutan nur noch wenig Möglichkeiten legal an Tabak zu gelangen. Für den Eigenverbrauch dürfen Tabakwaren in kleinen Mengen aus dem Ausland mitgebracht werden, auf die man allerdings einen Zollzuschlag von 100 Prozent zahlen muss. Im Hinblick auf ein durchschnittliches Monatseinkommen von ca. 9 Euro werden hiervon nur wenige Gebrauch machen und angesichts der hohen Geldstrafen auch nur wenige gegen das neue Gesetz verstoßen.
|
Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
|