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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Sarajevo |
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Sarajevo (bosn./kroat. Sarajevo, serb. Сарајево/Sarajevo, türk. Saraybosna, dt. auch Sarajewo) ist die Hauptstadt und Regierungssitz Bosnien und Herzegowinas, der Bosniakisch-Kroatischen Föderation (Federacije [mehr...] |
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Geschichte |
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1415 erstmalige Erwähnung
1463 Beginn der osmanischen Herrschaft
1850 Hauptstadt Bosniens
1878 als Hauptstadt des "Kondominiums" zu Österreich-Ungarn
1914 Schauplatz des geglückten Attentates auf Erzherzog Franz [mehr...] |
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Geographie |
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Sarajevo liegt im Zentrum des Landes. Der Fluss Miljacka fließt durch die Stadt und der Fluss Bosna entspringt in westlichen Teil der Stadt, in der Gemeinde Ilidža.
Das Stadtzentrum liegt 511 Meter über dem Meeresspiegel. Die Vororte reichen [mehr...] |
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Wirtschaft und Verkehr |
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Durch den Balkan-Krieg kam die Wirtschaft in Sarajevo zum Erliegen, doch langsam erholt sich der Markt in ganz Bosnien wieder.
Vor 1992 war Sarajevo das Handels- und Industriezentrum Bosnien-Herzegowinas, heute gibt es in der Stadt fast keine [mehr...] |
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Nicaragua
Geschichte: Wahl 2001
Trotz der Erfolge der sandinistischen Partei bei den Kommunalwahlen 2000 verlor die FSLN 2001 erneut die Wahlen. Wieder war Daniel Ortega als Präsidentschaftskandidat angetreten, obwohl sich viele in der Partei gegen seine Kandidatur gewehrt hatten. Am Ende setzte sich die Liberal–Konservative Partei (PLC) mit Enrique Bolaños mit 53% der Stimmen gegenüber 45% des FSLN durch. Die erneute Niederlage wurde mit einer Kampagne der Angst, die Bolaños gegen Daniel Ortega führte, begründet. Unterstützt durch die USA wurde Ortega als Terroristenfreund dargestellt. Die Befürchtung wurde gesät, dass im Falle eines Sieges der FSLN, Nicaragua isoliert werde und keine Hilfsgelder mehr empfangen werden.
Der neue Präsident hat sich den Antikorruptionskampf auf die Fahnen geschrieben. Er fordert die Aufhebung der Immunität des ehemaligen Präsidenten Alemán, sowie ein Ende der Korruption, die er als Vizepräsident unter Alemán selbst miterlebt hatte. International machen die USA und der IWF Druck und fordern Transparenz der öffentlichen Gelder sowie Bestrafung von Korruption, als Voraussetzung für weitere Gelder. Bolaños’ medial eingesetzte Antikorruptionskampagne wird allerdings auch misstrauisch beobachtet. Die neuen Privatisierungsvorhaben der Regierung, in denen wieder staatliche Güter zu einem Bruchteil ihres Wertes verkauft werden sollen, lassen auf neue Korruption schließen.
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