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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Sibiu |
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Bevölkerung |
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Die Einwohnerzahl betrug im Jahr 2002 etwa 170.000. Am Stichtag 31. Dezember 2003 wohnten in Sibiu 1.464 Deutsche evangelischer Konfession und damit hochgerechnet etwa 2.000 Deutsche insgesamt in der Stadt. Das durchschnittliche jährliche Bevölkerungswachstum [mehr...] |
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Politik |
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Klaus Johannis, der erste deutsche Bürgermeister einer rumänischen Großstadt seit 70 Jahren, wurde bei der Kommunalwahl am 20. Juni 2004 wiedergewählt. Er erhielt 90 Prozent der abgegebenen Stimmen. [mehr...] |
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Persönlichkeiten |
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Geboren in Hermannstadt:
Emil Sigerus (1854-1947), Volkskundler und Stadthistoriker
Hermann Oberth (1894-1989), Raumfahrtpionier
Norbert von Hannenheim (1898-1945), Komponist
Oskar Pastior (* 1928), Schriftsteller [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten : Museum |
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Franz-Binder-Museum
Museum der Geschichte, im ehemaligen Rathaus (bürgerlich-gotische Architektur)
Museum der Naturgeschichte, seit 1895 bestehend [mehr...] |
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Rumänien
Bevölkerung und Volksgruppen Rumäniens: Ethnische Gruppen
(2002, in Details etw. widersprüchlich):
Rumänen 89,5 %, Ungarn 6,6 %, Roma 2,5 %, Deutsche 0,3 %, Ukrainer 0,3 %, Russen 0,2 %, Türken 0,2 %, Tataren 0,1 %, Andere 0,3 %
Sprachen: etwa wie oben.
Amtssprache ist allein das Rumänische (limba română). Daneben sind als offizielle Sprachen Ungarisch und Deutsch anerkannt.
Der Anteil der Rumänen (früherer auch Walachen genannt) steigt langsam (s.unten, Székler). Sie sind das einzige Volk Südosteuropas mit einer romanischen Sprache.
Die mit ca. 7% größte Minderheit sind die Magyaren (Ungarn). Sie stellen in vielen Ortschaften der Siebenbürgener Bezirke Harghita, Mureş und Covasna die Mehrheit, ebenso auch in Teilen des Banat.
Leider wird er Prozentsatz der Székler (größte Gruppe nach den Ungarn) seit Jahren nicht mehr ausgewiesen und offenbar anderen Gruppen zugerechnet. Die Roma sind wirtschaftlich am schwächsten bei hoher Arbeitslosigkeit (s.unten).
Die deutschen Minderheiten (1940 noch rund 5%) nahmen durch Diskriminierung, teilweise Vertreibung und drei Auswanderungswellen (die letzte begann 1990) stark ab. Ein seltsames Kapitel ist das "Kopfgeld", welches Deutschland lange – für hunderttausende Emigranten – an Ceauşescu zahlte.
Die stärksten deutschsprachigen Gruppen sind weiterhin die Siebenbürger Sachsen und die "Donauschwaben" (Banat und Nordwesten bei Satu Mare) mit je etwa 40.000 Menschen. Letztere werden auch Banater Schwaben und Sathmarer Schwaben genannt.
Die Banater - im Dreiländereck mit Serbien und Ungarn - sprechen meist seit Generationen 2-3 Sprachen, weshalb die offiziellen Zählungen zu tief liegen. Ein Faktum ist aber die Überalterung, weil es eher die Jungen nach Deutschland und Österreich zieht. Heute wohnen die meisten Deutschen in den Bezirken Timiş, Sibiu und Braşov, gefolgt von drei westlichen Bezirken und Satu Mare.
Im Banat siedeln auch Minderheiten der Serben und Kroaten,
in der Dobrudscha (im südöstlichen Grenzland zu Bulgarien) Griechen, Tataren und Türken,
und in der Bukowina örtlich starke Minderheiten der Ukrainer und Russen.
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Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
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