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Länderinfo
Spanien
Geschichte
Die Ureinwohner der Pyrenäenhalbinsel waren die Basken und die Iberer, nach denen auch die Halbinsel benannt worden ist.
Im 11. Jahrhundert v. Chr. siedelten sich die Phönizier an der Südküste an; die berühmteste von ihren Kolonien war Cádiz (Gades). [mehr...]
Verkehr
Spanien verfügt über ein gut ausgebautes Straßen- und Autobahnnetz.
Für die Benutzung der teilweise privat betriebenen Autobahnen werden sowohl für LKW als auch für PKW Gebühren verlangt.
Eine Ausnahme stellen Strecken in und um manche Großstädte [mehr...]
Fuerteventura hat die schönsten Strände der Kanaren und diese sind damit wohl die eigentliche Attraktion Fuerteventuras. Im Norden um Corralejo gibt es El Jable, ausgedehnte Dünen mit feinem Sand; der Süden lockt mit langen Stränden und abgelegenen Buchten. Die konstanten Winde machen die Strände der Insel zu einem Paradies für Windsurfer und andere Wassersportler. Wellenreiter kommen besonders an der Westküste mit ihren großen Wellen auf ihre Kosten, Windsurfer sind im Norden bei Corralejo oder an der Ostküste (besonders am langen Strandabschnitt zwischen der Costa Calma und JandÃÂa) gut aufgehoben. Hier hat sich gerade in den letzten Jahren auch das Kite-Surfen etabliert. Teilweise ist der Strand hier in Abschnitte eingeteilt, die entweder nur für Windsurfer oder nur für Kitesurfer reserviert sind.
Der Westen der Insel besteht zu einem großen Teil aus Steilküste. Der Anblick der Brandung und der vereinzelten Sandstrände sind immer ein Photo wert, allerdings sollte man vom Baden absehen. Die ablandigen Strömungen an der Westküste sind sehr stark und werden immer wieder unterschätzt, was jedes Jahr einige unbedachte Urlauber das Leben kostet.
Wer mit einem Mietwagen unterwegs ist, sollte nicht auslassen, die Berge zu durchfahren. Die raue und kahle Landschaft der Berge besitzt einen ganz eigenen Charme und ist wahrscheinlich die heimliche Attraktion der Insel. Des öfteren trifft man am Straßenrand auf Streifenhörnchen, die sich flink durch die Steine bewegen und von Fall zu Fall an Menschen gewöhnt sind.
Am 18. Januar 1994 lief der Luxusliner American Star vor dem entlegenen Strand Playa de Garcey auf Grund und brach kurz darauf durch die Gewalt der Brandung auseinander. Der Weg dorthin führt durch ein als "Sperrgebiet der Armee" deklariertes Areal, und sollte möglichst nicht mit einem der üblichen Mietautos befahren werden. Er ist eher naturbelassen, und die Versicherungsklauseln der Autovermieter schließen das Befahren "unbefestigter" Wege meist aus. Niemals sollte man versuchen, auf das Wrack zu gelangen. Unberechenbare Strömungen, herumliegende Wrackteile und heftige Wellen machen den Versuch lebensgefährlich.
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