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Länderinfo
Rumänien |
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Wirtschaft : Privatisierung und BeschÀftigung |
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Die Privatisierung der staatlichen Betriebe wird weiter fortgesetzt. Im Juli 2004 vollzog sich dabei ein groĂĆžer Schritt, indem der österreichische Energieversorger OMV den rumĂ€nischen Ăâl- und Erdgaskonzern Petrom (60.000 Mitarbeiter) ĂÂŒbernahm. [mehr...] |
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Wirtschaft : Bruttoinlandsprodukt und Exportwirtschaft |
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Das rumĂ€nische BIP wuchs 2001-2003 trotz schwieriger Weltwirtschaftslage um je 4,9 Prozent (nach FAZ Apr.05 um 5,2%), 2004 sogar um 7-8%, was aber die Konjunktur ĂÂŒberhitzen könnte. Mit 22,3 Milliarden Euro bei gleichzeitig sinkender Inflation lag es sogar [mehr...] |
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Wirtschaft : Tourismus |
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2003 erwirtschaftete der Tourismus 780 Millionen Dollar, um 14 % mehr als 2002. Die Zahl der GĂ€ste betrug 5,6 Millionen (davon 1,1 Mio aus dem Ausland), was 15,5% Zuwachs entsprach. FĂÂŒr 2004 rechnet das Tourismus-Ministerium mit mindestens 10% mehr auslĂ€ndischen [mehr...] |
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Bevölkerung und Volksgruppen RumÀniens : Ethnische Gruppen |
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(2002, in Details etw. widersprĂÂŒchlich):
RumĂ€nen 89,5 %, Ungarn 6,6 %, Roma 2,5 %, Deutsche 0,3 %, Ukrainer 0,3 %, Russen 0,2 %, TĂÂŒrken 0,2 %, Tataren 0,1 %, Andere 0,3 %
Sprachen: etwa wie oben.
Amtssprache ist allein [mehr...] |
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Sibiu (Rumänien)
Geschichte
Sibiu wurde im 12. Jahrhundert durch deutsche Siedler gegrĂÂŒndet und war eine der wichtigsten deutschen StĂ€dte in SiebenbĂÂŒrgen. Die erste urkundliche ErwĂ€hnung erfolgte im Jahr 1191 unter dem Namen praepositum Cibiniensem; um 1223 ist der lateinische Name "Villa Hermanni" belegt. 1241 wurde die Stadt durch die Tataren zerstört, erholte sich jedoch rasch. Im 14. Jahrhundert entwickelte sich Sibiu zu einem wichtigen Handelszentrum. Gegen die Bedrohung durch die TĂÂŒrken wurden starke Befestigungen errichtet, die groĂĆženteils erhalten sind. Sibiu wurde zum politischen Zentrum der SiebenbĂÂŒrger Sachsen und Sitz der Academia Saxorum, einer Art SiebenbĂÂŒrger Parlament.
Im 17. Jahrhundert genoss Hermannstadt unter anderem den Ruf, östlichste Stadt Europas mit Postanbindung zu sein.
Nach dem Ersten Weltkrieg kam das hauptsĂ€chlich von Deutschen bewohnte Hermannstadt, das politisch jahrhundertelang ungarisch gewesen war, zu RumĂ€nien, das nach dem Zweiten Weltkrieg eine kommunistische Diktatur unter der Herrschaft Nicolae CeauĂ
Ćžescus wurde.
Zusammen mit Luxemburg wurde Sibiu am 26. Mai 2004 von den 25 EU-Kulturministern fĂÂŒr das Jahr 2007 zur Kulturhauptstadt Europas ernannt. Am 17. September 2004 wurde die Altstadt von Sibiu zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
Obwohl der Bevölkerungsanteil der Deutschen nach 1990 mit ca. 1,6 % hinter den der Ungarn zurĂÂŒckgefallen ist, ist Hermannstadt offiziell zweisprachig.
Die Ortstafeln sind rumÀnisch und deutsch beschriftet.
Die deutschsprachige "HermannstÀdter Zeitung" erscheint allerdings nur wöchentlich.
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